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Aventicum 34-2018

Einige Nachrichten zur Fundstätte, deren Verbreitung eher vertraulich ist, einige Beschwerden über Archäologen, die Bauprojekte verzögern würden, und Fragen, deren Antworten vage bleiben und die sowohl die Zukunft des Museums als auch die Notgrabungen betreffen: Wann wird ein neues Museum eröffnet? Wie wird es aussehen? Wer trägt die Kosten für die Ausgrabungen? Der Grundbesitzer als Verursacher? Die Gemeinde, wenn sie gemeinnützige Immobilienprojekte durchführt? Welchen Anteil trägt der Kanton?

Mit diesen Fragen im Hintergrund und Ungewissheiten setzen die Archäologen von Avenches ihre Tätigkeit mit der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit und Mitteln fort. Mit Geduld und Hartnäckigkeit stellen sie ihr grosses Fachwissen unter Beweis, das trotz der Schwierigkeiten, auf die sie manchmal stossen, seine Früchte trägt.

Also nichts Neues? Doch, zum Glück.

 

Inhaltsverzeichnis Aventicum Nr. 34

Ausgrabungen

Interventionen an allen Fronten
Aktuelles zu den Ausgrabungen 2018

Anfang April führte der gleichzeitige Start mehrerer Bauprojekte zu einer permanenten Mobilisierung der Archäologen der Site et Musée romains d’Avenches vor Ort. Ein kurzer Überblick über diese verschiedenen Grabungen, für die rund 15 Hilfsmitarbeiter zur Verstärkung herangezogen wurden.

4-8

Feier

AVENTICUM, eine grosse Geschichte!

Mit diesem vieldeutigen Titel haben die Site
und Musée romains d’Avenches am 14. September ihre neue Dauerausstellung eingeweiht, 180 Jahre nach der offiziellen Eröffnung des Museums. Ein schöner Anlass zum Feiern!

9-10

Kulturerbe

Verborgene Schätze in der Stadt

Römische Architekturblöcke als Ersatz in Gebäuden in Avenches

Aus verschiedenen Quellen wissen wir, dass in mehreren Gebäuden der Stadt Avenches römische Architekturblöcke verwendet wurden. Einige sind verschwunden, andere wurden in die Sammlungen des Museums aufgenommen. Doch was gibt es bei einem Spaziergang durch die Broye-Stadt auch heute noch zu entdecken?

11-13

Austausch

Aventicum nach chinesischer Zeitrechnung
Im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem Departement für Archäologie, Museologie und Geschichte der Renmin-Universität in China und dem Departement für Altertumswissenschaften der Universität Genf besuchten neun chinesische Studenten in Begleitung ihres Professors Avenches.

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AGENDA

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